Google Nest Hub – Hey Google, lohnt sich der Kauf?

Allgemein

Der Nest Hub ist das erste smarte Display von Google. Er beinhaltet den Google Assistenten, der einem alle möglichen Fragen beantworten kann oder z.B. Smart Home Geräte steuert. Ähnlich wie bei Amazons Echo Show kann man sich hier zusätzlich zu der gesprochenen Antwort weitere Informationen in visueller Form anzeigen lassen.

Das ist erstmal die allgemeine Beschreibung. Der Nest Hub kostet aktuell 129,- EUR, dafür bekommt Ihr:

  • Google Nest Hub
  • Netzteil mit Holstecker
  • Schnellstart-Anleitung
Lieferumfang zum Google Nest Hub

Technische Daten

  • Allgemein
    • 7‘‘ LCD-Touchscreen
    • 178,5 x 118 x 67,3mm (BxHxT)
    • 480 Gramm
  • Kommunikation
    • Google Assistant inkludiert
    • Bluetooth 5
    • 11b/g/n/ac (2,4 GHz/5 GHz) WLAN
  • Audio
    • Breitbandlautsprecher mit 80 dB Schalldruckpegel bei 1 kHz und 1 m
    • Mikrofon-Array mit 2 Mikrofonen
  • Anschlüsse:
    • Strom

Einrichtung

Soviel erstmal zu den technischen Fakten. Wie richtet man nun den Nest Hub ein? Also zunächst ist Voraussetzung, dass ihr über ein Google-Konto verfügt. Dann ladet Ihr euch die Google Home App herunter und folgt den Anweisungen des Gerätes bzw. der App. Bei der Einrichtung wird euch angeboten, diverse Google-Dienste (wieder) zu aktivieren. Wenn ihr da einiges abgeschaltet habt wie z.B. Standortverlauf o.ä. dann müsst ihr aufpassen, dass ihr nicht versehentlich wieder die Dienste einschaltet, wenn ihr Google da nicht zu viele Daten über euch liefern wollt. Ich hatte z.B. den Standortverlauf abgeschaltet und ihn auch nicht wissentlich wieder aktiviert, dennoch war er nach der Einrichtung wieder da. Das hinterlässt schon ein nicht so positives Gefühl insbesondere, wenn man mehrfach nochmal gefragt wird, nachdem man schon mal nein gesagt hat… Wer möchte, kann im Verlauf der Einrichtung auch das sog. Voice Match aktivieren. Hier erstellt Google dann ein Profil von eurer Stimme, damit er euch persönlich erkennen kann und beispielsweise nicht euer Mitbewohner euren Kalender anzeigen lassen kann o.ä. Von der Idee finde ich das ziemlich cool aber wenn man länger drüber nachdenkt und dann bedenkt, dass Google dann euer komplettes Stimmenprofil irgendwo bei sich liegen hat und damit noch sonst was passieren könnte, da hab ich dann doch lieber drauf verzichtet. Naja, sobald die Einrichtung dann abgeschlossen ist, wird automatisch ein kleines Tutorial abgespielt, in dem nochmal die wichtigsten Funktionen erklärt werden. Sobald ihr da durch seid, ist die Installation abgeschlossen.

Anwendungen

Wofür könnt Ihr nun den Nest Hub nutzen? Hier habe ich euch mal einige Anwendungsfälle aufgelistet:

  • Smart Home
  • Nachrichten
  • Digitaler Bilderrahmen (Bilder aus Google Fotos)
  • Musik (schlechte Tonqualität)
  • YouTube (allerdings deutliche Schwächen bei der Suche)
  • Allgemeine Fragen (Auskünfte, Wetter etc.) 
  • Kalender

Fazit

Kommen wir mal zum Fazit. Und hier möchte ich einfach mit einer Pro- und Contra-Liste arbeiten. Also zu dem Pro’s zählen für mich: schickes Design, einfache Einrichtung, man kann YouTube nutzen. Ebenfalls innovativ finde ich die Möglichkeit durch die Stimmenprofile unterschiedliche User einrichten zu können. Zu den Contra’s zähle ich: schlechte Tonqualität, kein LAN-Anschluss, kein USB-Netzteil, keine Kamera, mittelmäßige Sprachausgabe und hakeliges Betriebssystem.

Video

Alle Infos habe ich Euch nochmal in einem Video zusammengestellt. Viel Spaß beim anschauen und nicht vergessen zu abonnieren und den Daumen hoch zu klicken, wenn Euch das Video gefällt 🙂

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