DJI Osmo Pocket – Klein aber auch fein?

Hallo zusammen, heute möchte ich euch das neuste Spielzeug von DJI vorstellen – den Osmo Pocket. Was ist der Osmo Pocket, was macht man damit und lohnt sich die Anschaffung? Dies und vieles mehr habe ich Euch in meinem neuen Artikel zusammengestellt. Natürlich gibt es auch dieses Mal wieder ein Video, welches ich Euch am Ende des Artikels verlinkt habe. Ich freue mich auch über „Daumen hoch“ und Abos bei YouTube.

Allgemeines

Der für seine Drohnen bekannte chinesische Hersteller DJI hat ein neues Spielzeug rausgebracht: den Osmo Pocket. Ja, was is das denn eigentlich? Fachlich korrekt ist der Ausdruck Gimbal mit Kamera. Was ist ein Gimbal? Im Prinzip ein Stabilisator auf den man oben seine Kamera einsetzt und dann aus der Hand super ruhige Videos drehen kann. DJI hat bereits einige dieser Gimbals im Sortiment, allerdings brauchte man bislang immer noch seine eigene Kamera dafür. Beim Osmo Pocket ist die jetzt schon integriert. Das Ganze ist dabei nur etwas größer als eine Hand, macht aber Aufnahmen wie eine Große. Da ich ja für euch gern und viele Videos drehe und mich wackelige Videos auch echt nerven, habe ich mir den kleinen Osmo jetzt mal zugelegt. Vor einigen Tagen kam er an und folgendes ist im Lieferumfang mit drin:

Kein Blister sondern Karton und Papier: DJI Osmo Pocket in der Verpackung.
  • Osmo Pocket
  • Bedienungsanleitung und Garantiekarte
  • Tragecase mit Stoffpolsterung innen
  • Handschlaufe
  • Smartphoneadapter jeweils für USB-C und Lightning (Apple)
Technische Daten
  • Abmessungen: 121,9×36,9×28,6 mm
  • Gewicht: 116 Gramm
  • Speicherkarte: microSD
  • Akku: LiPo 875 mAh
  • Max. Betriebsdauer (lt. Hersteller): 140min
  • Ladezeit (lt. Hersteller): 73min
Klein aber fein: der Osmo Pocket. Hier sieht man die Vorderseite mit den Bedienknöpfen, dem Display und dem Anschluss für die Handyadapter. Im unteren Bereich befindet sich der USB-C Ladeanschluss.
Videoauflösung
  • 4K Ultra HD: 3840×2160 24/25/30/48/50/60p
  • Full HD: 1920×1080 24/25/30/48/50/60p
  • MP4/MOV (MPEG-4 AVC/H.264)
  • Max. Video Bitrate: 100 MBit/s
    (Achtung: ihr solltet euch eine schnelle Speicherkarte besorgen, damit die 4k-Videos auch schnell gespeichert werden können! Empfehlung: https://amzn.to/2AzxvT4*)
Gimbal
  • Kontrollierter Bereich
    • Schwenkachse: -230° bis +50°
    • Neigungsachse: -95° bis +50°
    • Rollachse: ±45°
Fotos
  • 1/2.3 Zoll CMOS Sensors
  • 12 Megapixeln und einer Pixelgröße von 1,55 μm
  • Fotoformate: JPEG, JPEG+DNG
  • Verschlusszeit: 8 s bis 1/8000 s
  • ISO 100-3200 (Foto+Video)
  • 80° Sichtfeld und einer F2.0 Blende

Betriebsmodi

Der Osmo Pocket verfügt über die folgenden Betriebsmodi:

  • Video: hier nehmt ihr Videos in 4k mit maximal 60 Frames auf. Die Stabilisierung des Videos hängt dabei von der gewählten Gimbal-Einstellung ab.
  • Foto: mit 12 Megapixeln könnt ihr hier Fotos aufnehmen. Richtig gut: man kann nicht nur in JEPG sondern auch JPEG und RAW aufnehmen. Das sollte besonders alle Fotografen freuen, die ihre Bilder hinterher noch weiter bearbeiten wollen.
  • Zeitraffer: Meiner Meinung nach eine der coolsten Funktionen. Hier kann nach einem selbst konfigurierbaren Intervall ein Zeitraffer aufgenommen werden. Entweder mit statischem Bild oder man kann den Zeitraffer im Verlauf der Zeit von einem frei wählbaren Punkt A zu einem frei wählbaren Punkt B fahren lassen (über die DJI Mimo App sogar drei Punkte).
  • Slowmotion: diese Funktion erstellt eine 4-fach Slow-Motion mit ca. 120 Frames.
  • Panorama: entweder als 3×3 oder als 180° können hier Panoramen erstellt werden. Die Bilder werden dabei sehr sauber zusammengesetzt, jedoch finde ich das 3×3 teilweise sehr tonnenförmig verzogen.

DJI Mimo App

Unerlässlich:
die DJI Mimo App

Unerlässlich für die Benutzung des Osmo Pocket ist die Installation der DJI Momo App. Denn ohne die App lässt sich der Osmo Pocket gar nicht benutzen, da eine Aktivierung erforderlich ist. Hierzu verbindet Ihr den Osmo einfach über den passenden USB-Adapter mit eurem Smartphone. Die zuvor von Euch installierte Mimo-App startet sich dann ganz automatisch. Für die Aktivierung ist ein Account bei DJI notwendig. Etwas nervig aber der ist schnell erstellt. Dann könnt Ihr euren Osmo aktivieren. Die App prüft dann noch, ob es eventuell Updates gibt und dann kann es schon losgehen.

In der App habt Ihr dann zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Osmo zu bedienen. So könnt Ihr beispielsweise den „Pro“-Modus aktivieren und diverse Einstellungen wie ISO, Weißabgleich etc. manuell vornehmen. Außerdem könnt Ihr, was vermutlich der größte Vorteil ist, anstatt dem kleinen Display des Osmo, eure Smartphone als größeres Display zum filmen oder fotografieren verwenden. Mitteils einem kleinen Joystick auf dem Bildschirm könnt Ihr sogar das Gimbal steuern (etwas Übung braucht man allerdings).

Links

Amazon-Links zum Gerät und sinnvollem Zubehör*:
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*Die Links sind Sponsored-Links, wenn ihr das Produkt über den Link bestellt dann bekomme ich eine Provision von Amazon. Ihr zahlt trotzdem den normalen Preis.

Video

Mein vollständiges Review könnt Ihr in meinem aktuellen Video sehen:

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